Hinkefuss #2: Das Ziel passt schon, der Weg nicht.
Wenn Menschentyp und gewählter Weg nicht zusammen passen, nützt auch das schönste Ziel(en) nichts!
Wer Mannschaftssport mit einander fröhlich zu konkurrieren hasst, wird nicht dabei bleiben, weil ihm oder das das keinen Spaß machen will. Wer motivierende Menschen um sich braucht, wird als Einzelkämpfer leichter scheitern als in einer unterstützenden Gruppe.

Wer sich nur ungern durch Fachbücher und schriftliche Anleitungen kämpft und so gar nicht gern allein arbeitet, für den ist ein Fernstudium zur Fortbildung eher nicht die richtig Wahl. Da schaue man sich besser nach Weiterbildungen mit Präsenzunterricht um. Wo man Fragen stellen und sich mit Anderen austauschen kann.
Wer seine Beziehung verbessern möchte, jedoch seit Wochen allein nicht weiter kommt, der sollte sich fachliche Unterstützung genehmigen.
Wer etwas erreichen will tut gut daran, auch bei sich selbst für „artgerechte Haltung“ zu sorgen. Sonst meutert sehr bald das Unterbewusstsein, und macht uns einen Strich durch die Rechnung.
Hinkefuss #3: Das gesetzte Ziel ist zu schwammig.
„Irgendwann werde ich mal abnehmen/mit dem Rauchen aufhören/mehr Sport treiben/mich weiterbilden“ ist gar kein „Ziel“.
Vielleicht ist es noch ein Traum. Oder immerhin schon ein konkreter Wunsch. Aber noch lange kein Ziel.
Das ist etwas erst dann, wenn Sie ihm einen konkreten Rahmen geben, an dem Sie sofort und unumstößlich erkennen können, dass Sie es jetzt tatsächlich erreicht haben. Wenn Sie also in Ihre Lieblingshose wieder hinein passen, ganz entspannt nicht mehr Rauchen, oder jeden Mittwochabend konsequent Ihren Lieblingssport betreiben.
Ein Ziel hat jedoch nicht nur einen sachlichen, sondern auch einen zeitlichen Rahmen. Einen konkreten Plan. Also nicht „irgendwann“, sondern „innerhalb von 2 Wochen“, „am 01.04.“, „nach Ende des beruflichen Großprojektes“ oder „vor den Sommerferien“.



Und natürlich nützt auch der schönste Plan nix, wenn man sich nicht in Bewegung setzt, und ihn in die Tat um. 😉
Und schließlich wollen Sie ja auch mal die Erreichung Ihres Zieles feiern und ordentlich stolz auf sich sein können, nicht wahr? 🙂
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Wenn es allerdings schädliche Gewohnheiten sind, wäre es ja ziemlich sinnvoll sie fix wieder loszuwerden. Da wäre neues (also un-gewohntes) Denken eine sehr feine Sache. Für den Erfolg guter Vorsätze ist genau das sogar unumgänglich.
Vergessen Sie’s. Ziele erreicht man nur, wenn es auch tatsächlich die eigenen sind, wenn man quasi dafür „brennt“, etwas eine starke Anziehungskraft für einen hat – den bekannten „Haben-Wollen-Effekt“.
Ob wir nun einen Job suchen, oder bereits einen haben. Wir haben nach Perfektion zu streben, das Bestmögliche aus uns und unserem Leben zu machen. Jede Karrierechance zu nutzen. Unter Myriaden von Möglichkeiten jederzeit die beste herauszupicken. Jede Minute Entscheidungen zu treffen. Aber die richtigen bittschön!


Ein Mindestmaß an Entspannung durch das Vorhandensein eines stabilen Selbstbewusstseins. Wie soll man sich ohne ein solches denn trauen, sich überhaupt einem anderen Menschen offen, und mit allen seinen Ecken und Kanten, zuzumuten?